Schneckenbande

im Schneckentempo mit Dachzelt um die Welt
 

 

Wien 14.03.2016 - 17.03.2016

Bildergalerie

 

Fünf Tage Resturlaub bewegten uns spontan dazu einen Kurzurlaub in Österreich zu machen. Die Entscheidung fiel auf die Bundeshauptstadt Wien.


Montag, 14.03.2016

Stephansdom

Nach einer vierstündigen Anfahrt checkten wir zunächst in unser Austria Trend Hotel beim Theresianum ein und machten uns frisch. Wir besorgten uns eine 72 Stunden Wien-Karte für 21,90 € pro Person, welche im gesamten Wiener Liniennetz gilt. Zusätzlich kann man von Ermäßigungen bei Sehenswürdigkeiten, Restaurants und beim Einkaufen profitieren. Hier spielte die Bequemlichkeit, nicht für jede Bus- oder Bahnfahrt extra ein Ticket kaufen zu müssen eine große Rolle. Erster Anlaufpunkt war der Stephansplatz, welcher sowohl der städtische wie auch der geographische Mittelpunkt Wiens ist. Wir schlenderten durch das historische Zentrum von Wien, das neben dem Schloss und Garten von Schönbrunn heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Zu Hause reservierten wir  für heute schon einen Tisch im Lugeck Figlmüller, da wir auf das gute Schnitzel nicht verzichten wollten. Dieses wurde mit einer Käseplatte als Nachspeise unseren Erwartungen mehr als gerecht.

 





Dienstag, 15.03.2016

Haus des Meeres

Als Erstes drehten wir eine Runde im Wiener-Prater, welcher heute wenig Besucher anzog. Wir hielten uns dort nicht allzu lange auf und erreichten nach einem kurzen Halt am Mexikoplatz die Mariahilfer-Straße. Nach einem kleinen Bummel wollten wir uns das Haus des Meeres anschauen. Dieser Zoo ist in einem ehemaligen Flakturm aus dem 2. Weltkrieg untergebracht. Der erst nicht gerade erfreuliche Eintrittspreis für Erwachsene lag bei 16,70 €. Auf 11 Geschossebenen tummeln sich über 10.000 Tiere, überwiegend in Aquarien. Überrascht haben uns im Tropenhaus die freilaufenden kleinen Äffchen. Vorher wussten wir noch nicht, dass uns am Dach des Hauses eine rundumführende Terrasse mit einem weitläufigen und prächtigen Blick über Wien erwartete. Deshalb bereuten wir im Nachhinein keinen Cent und können diesen außergewöhnlichen Zoo nur weiterempfehlen.


Mittwoch, 16.03.2016

Schloss Belvedere

Unseren heutigen kulturellen Tag begannen wir mit dem Parlamentsgebäude. Anschließend umfasste unsere Sightseeingtour das Wiener Rathaus, das Burgtheater, die Hofburg, das MuseumsQuartier, das naturhistorische Museum und den Volksgarten. Zum Abschluss statteten wir dem Schloss Belvedere noch einen Besuch ab, das uns am meisten begeisterte. Unser Abendessen nahmen wir in der urigen Gastwirtschaft Pürstner ein, deren Gerichte, vor allem das Haussteak ein wahrer Tipp sind.





Donnerstag, 17.03.2016

Erdmännchen

Abschließend haben wir uns die Besichtigung vom Schloss und Tiergarten Schönbrunn vorgenommen. Unsere Reisezeit ermöglichte uns zudem einen Besuch des Ostermarkts, welcher wirklich sehr hübsch und überschaubar war. Allerdings wurden wir durch ein Schild, auf dem Free WLAN-Zone stand gestört. Da wir nicht begreifen, warum dies heutzutage überall angeboten wird. Der älteste und gleichzeitig modernste Zoo der Welt ist sehr gepflegt  und wunderschön angelegt. Die Gehege der Tiere sind besonders großzügig. Man sollte definitiv einen ganzen Tag einplanen, um die Vielfalt des Tiergartens erleben zu können. Danach machten wir uns auf den Heimweg.




Fazit:

Für eine Städtereise, welche nicht unsere bevorzugte Urlaubsart ist, war Wien mit seiner malerischen Altstadt dennoch sehenswert. Einmalig vier Tage reichen uns aber völlig aus. Das Hotel bietet eine gute Ausgangslage für Besichtigungen. Wir sind gute Esser und lieben es, uns von Restaurants aller Welt begeistern zu lassen. Die Wiener Küche hat uns nicht einmal enttäuscht. Hinsichtlich des Angebots an Zoos hat die Stadt einiges zu bieten und ist auch nicht so leicht zum Toppen. Sämtliche Gartenanlagen sind in wärmeren Monaten bestimmt bemerkenswerter.


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